Google erweitert die ausgelieferten Suchergebnisse um die Elemente, die den Traffic auf der Google Site aufhalten.
Die SEO-Experten sehen, dass Google nun nicht nur ein Werkzeug für die Suche der Links zu den gewünschten Seiten ist. Google ist zu einem Service geworden, der fertige Antworten auf die meisten Fragen der Benutzer erzeugt. Jetzt müssen die User oft nicht mehr zu den Websites gehen, die bei den organischen Suchergebnissen den Google-Karten nachgestellt erscheinen.
Anhand der Analyse der Daten von 140 Millionen Anfragen bei verschiedenen Desktop- und mobilen Geräten wurden Anfang 2020 die folgenden Ergebnisse erzielt:
- Bei 5.98% hat man zu den mit Google affiliierten Websites wie YouTube, Google Maps etc. geklickt.
- Bei 40.42% hat man zu den Seiten aus den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine geklickt.
- Bei 49.76% hat man weder zu den Seiten der Werbeanzeigen noch zu den Seiten aus den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine geklickt.
- Bei 3.83% hat man auf die Werbeanzeigen geklickt.
Die Situation ist kritisch, da Google Monopolist auf dem Suchmarkt ist. Der Anteil von allen Google-Suchmaschinen beträgt 94%. Die Statistik berücksichtigt nur die Daten von Browsern und keine Daten aus den Apps auf mobilen Geräten. Wenn solche Apps wie Google Search, Google Maps, YouTube und andere berücksichtigt werden würden, würde der Anteil von Google noch höher sein.
Der Anteil von Suchbegriffen ohne Klicks auf organische Ergebnisse der Suche steigert mit der Zeit. Bei mobilen Geräten weisen die Suchergebnisse weniger Klicks als die Suchergebnisse bei Desktop-Geräten auf. Was die Suchergebnisse von Google angeht, beträgt der Anteil von Suchbegriffen ohne Klick bei mobilen Geräten 2/3.
Die Google-Suche tendiert also zum Folgenden:
- Der Traffic aus den organischen Suchergebnissen wird niedriger. Auf den mobilen Geräten ist ein sehr geringer Traffic-Anteil verfügbar.
- Der Traffic aus den Werbeanzeigen nimmt zu.
- Die Menge der Suchbegriffe, die grundsätzlich keine Klicks generieren, nimmt ab.
D.h. es sieht wie folgt aus:
- Google sammelt Daten von verschiedenen Websites.
- Dann werden die Daten aggregiert.
- Daraufhin werden die Daten durch Google verarbeitet.
- Im Suchergebnis erscheinen nicht die Links zu den Websites sondern die Antworten zu den jeweiligen Suchbegriffen.
- Die Betreiber der Websites verlieren den Traffic.
Google-Suche beginnt, nach der Antwort innerhalb der Google-Datenbank zu suchen und die Websites bekommen dadurch keinen Traffic.
Was können Sie als SEO-Experte tun?
Die SEO-Experten können da auf folgende Lösungen zurückgreifen:
- Einführung der AMP-Technologie auf der Website
- Suche nach Verfahren, die es ermöglichen, Wert aus den Zero-Click-Ergebnissen zu erzeugen. Z.B. Erstellung von anlockenden Inhalten.
- Arbeit mit sozialen Netzwerken und anderen Plattformen.
- Erhöhung der Klickbarkeit von Snippets.
Man muss das Äußerste aus den verfügbaren Ergebnissen der Google-Suche herausholen. Für die Erhöhung der Klicks zur Website wäre die Verbesserung von Snippets am effizientesten.
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